Gruppentherapie

Gruppentherapie ermöglicht die Entfaltung sozialer Kompetenzen, verbessert die Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung und die Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit.
Der Therapeut und Gruppenleiter hat die Aufgabe, die Prozesse deutlich und damit verstehbar zu machen, Interaktionsmuster aufzuzeigen und Raum zu geben für die Bearbeitung individueller Probleme.

Der Ablauf der Gruppentherapie ist an wenige Regeln gebunden. Eine davon ist die Verpflichtung zum absoluten Stillschweigen über das, was in den Sitzungen gesprochen wird, natürlich auch über das spätere Ende der Therapie hinaus. Nur so können sich die einzelnen Gruppenmitglieder geschützt fühlen und die notwendige Offenheit mitbringen.

Eine weitere wichtige Regel ist die möglichst ununterbrochene Teilnahme an den Sitzungen. Für nicht wahrgenommen Sitzungen muss ein so genanntes Bereitstellungshonorar bezahlt werden. Bei längeren Krankheiten kann eine gesonderte Vereinbarung getroffen werden, um unzumutbare Belastungen auszuschließen.
Eine Therapiegruppe umfasst 6 bis 8 TeilnehmerInnen.

Gruppentherapie
problemübergreifend
2 Stunden / Zeit nach Vereinbarung